Daran forschen wir im Labor

PV Integration Lab

Das Freiluftlabor, das Fotovoltaik als System denkt.

Fotovoltaik in Gebäude integrieren? Da gibt’s eine Lösung: experimentieren.

Wie hoch wird die Leistung eines Fotovoltaikmoduls sein, das auf einem Dach mit Südausrichtung im 30-Grad-Winkel montiert wird? Welche Temperaturen erreicht ein Modul, das auf einem Flachdach oder einer Fassade angebracht wird? Wie viel Energie produziert ein transparentes oder lichtundurchlässiges Fassadenfertigbauteil mit integriertem Fotovoltaikmodul? Welcher Mehrwert ergibt sich aus der Kombination eines Speichersystems mit einem Fotovoltaiksystem? Welcher Inverter soll benutzt werden? Welche Auswirkungen hat eine Fotovoltaikanlage auf das Stromnetz? Das PV Integration Lab ist ein Freiluftlabor, das genau diese Fragen beantworten kann – für Akteure und Akteurinnen in der Herstellung, Planung, Installation und im Verkauf. 

Testen und kombinieren: Wie wirken sich Fotovoltaik-Speichersysteme auf das Stromnetz aus?

Im Labor können sowohl freistehende als auch in architektonische Strukturen integrierte Fotovoltaikmodule und -systeme unter realen Bedingungen auf ihre elektrische Leistung hin getestet werden. Darüber hinaus lassen sich Fotovoltaikanlagen mit Speichersystemen kombinieren und testen und so ihre Auswirkungen auf das Stromnetz beobachten.

Das Dachmodell, das Neigung und andere Fassadenteile wirklichkeitsgetreu nachstellt.

Die wissenschaftlichen Teams arbeiten mit dem Modell einer Dachkonstruktion von 20 Quadratmeter Fläche (5 x 4 m), das bis zu 60 Grad geneigt und in jede Himmelsrichtung ausgerichtet werden kann. Damit werden Dachgefälle und andere Gebäudehüllenteile wirklichkeitsgetreu nachgestellt. Die Struktur ist mit einem Monitoring-System verbunden, das in Echtzeit Parameter wie elektrische Leistung, Temperatur oder Strahlungswirkung und somit die Effizienz der verbauten Module misst. Ein Fassadenmodell (4 x 6 m) erlaubt es, im Labor unter realen Bedingungen die Leistungsfähigkeit von Fotovoltaikmodulen zu überprüfen, die in solaraktive Fassaden integriert sind. Um möglichst wirklichkeitsnah arbeiten zu können, wurde beim Aufbau der Testfassade darauf geachtet, dass diese auch schwere Fassadenbauteile bei jeder Witterung problemlos stützen kann. Die Struktur ist in sechs Module von 2 x 2 m unterteilt und kann so zeitgleich mehrere Bauteile aufnehmen. Das Messsystem der Testfassade untersucht auch komplexe Systeme, in denen z. B. Fotovoltaikanlagen, elektrische Speichermodule und Kontrollsysteme zusammenspielen.

Vorteile einer Klimabox und die Tests von innovativen Energiespeichersystemen. 

Die Infrastruktur verfügt außerdem über eine Klimabox, die die Temperatur am Innenbereich des jeweiligen Fassadenteils an gängige Wohnraumtemperaturen anpasst. Eine Standard-Fotovoltaikanlage, die an ein Speicher- und Ladegerät angeschlossen ist, erlaubt weiters das Testen von innovativen Energiespeichersystemen. Speichersysteme sind der Schlüssel, um das Verhältnis zwischen der vor Ort produzierten Energie und dem Energieverbrauch eines Gebäudes zu optimieren.

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