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Nachhaltig, sozial und flexibel: Coworking im neuen NOI Techpark Bruneck
Drei Performances an einem Ort, zwischen Klang, Körper und Raum: Transart, das interdisziplinäre Festival für zeitgenössische Kultur, wird 25 und eröffnet die diesjährige, besondere Ausgabe mit einem intensiven Erlebnis für alle Sinne.
Zehn Performer:innen mit langen Haaren, ein goldener Metallzylinder, ein leerer Raum mit weißen Wänden: In der performativen Installation SENZA NOME von Romeo Castellucci erzeugen die Künstler:innen mit ihrem nassen Haar auf dem Metall einen Klang. Aus den sich wiederholenden Bewegungen entsteht eine archaisch-rituelle Choreografie zwischen Gebet und Warnruf.
INNERVISION ist ein kollektives Ritual in Bewegung, gestaltet von Martin Messier: Sechzig Tänzerinnen und Tänzer formieren sich zur lebenden Skulptur, zu einem menschlichen Feld zwischen Urkraft und Zukunftsvision. Jeder Körper folgt einem inneren Takt, geführt von Messiers Live-Komposition: ein Spiel zwischen Individualität und Kollektiv.
Mit ihrer intimen Solo-Performance REHEARSAL hinterfragt die südkoreanische Künstlerin Geumhyung Jeong das Verhältnis zwischen Körper und Objekt. In feinen, fast unmerklichen Bewegungen lotet Jeong die Grenzen zwischen Kontrolle und Kontrollverlust aus – zwischen dem Belebten und dem Belebenden.