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21.07.2023
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Fortissimo, bei Musik geht es um Innovation

 “Kinder sollten nicht in Musik unterrichtet werden, damit sie große MusikerInnen werden, sondern damit sie lernen, zuzuhören und folglich auch, dass man ihnen zuhört.” So Maestro Claudio Abbado, einer der größten Dirigenten aller Zeiten. Das ist der Geist von Fortissimo, dem von Valeria Told gegründeten Start-up-Unternehmen, das mit Hilfe einer interaktiven Plattform Musik ins Klassenzimmer bringen will.

Told, Leiterin der Stiftung Inda, das Nationale Institut für antikes Drama, und ehemalige Generaldirektorin der Stiftung Haydn von Bozen und Trient, hat ihr Start-up hier am NOI ins Leben gerufen. Es ist ihr nicht nur gelungen, daraus ein innovatives und effizientes Bildungsprojekt zu machen, sondern es hat sich auch auf europäischer Ebene durchgesetzt und fast 1,7 Millionen Euro an Fördermitteln erhalten. Ein Ziel, das sie auch dank der Unterstützung unseres EU Opportunities Teams erreicht hat, das ihr bei der Bewerbung für das Creative Europe Programm geholfen hat und sie über das EEN-Enterprise Europe Network, dem wir angehören, bei der Suche nach Partnern auf europäischer Ebene unterstützt hat.

 

Heute wird Fortissimo von einem Konsortium von 23 Institutionen aus 14 europäischen Ländern begleitet. Dieses Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, den weltweiten Markt für musikalische Bildungsprogramme zu erneuern und setzt dabei auf einen derzeit unterbewerteten, aber vielversprechenden Sektor.

 

“NOI”, so die Gründerin Valeria Told, “zeigt Chancen auf und stellt sie Unternehmen und Start-ups zur Verfügung. Genau das ist uns passiert: Es war eine außergewöhnliche Hilfe.”

 

Und die Reise geht weiter. Nächstes Ziel: die Fertigstellung des virtuellen Konzertsaals, eines echten digitalen Amphitheaters, in dem man Musik auf völlig neue Weise hören (und lernen) kann. Ein innovatives Experiment, bei dem wir erneut mit Fortissimo zusammenarbeiten, um Musik integrativer und attraktiver zu machen.